Bis zum 22. Juli bewerben: Projektkoordinator*in in Vollzeit gesucht!

In einem Pilotprojekt sollen in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern erstmalig muttersprachliche Wegweiserkurse durchgeführt werden. Zu diesem Zweck müssen im Projekt Personen als Kulturmittler*innen ausgebildet werden, die im Anschluss die Wegweiserkurse leiten.

Im Rahmen des Projektes ist vorbehaltlich der Zuwendung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge die Stelle der Projektkoordination zu besetzen. Die Ausschreibung finden Sie hier.

Information über die Corona-Warn-App in 21 Sprachen – Corona: Kurzinformation zum Ausdrucken in 20 Sprachen

Information über die Corona-Warn-App in 21 Sprachen finden Sie hier: https://www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/amt-und-person/informationen-zum-coronavirus/zurueck-in-den-alltag-die-corona-warn-app-fuer-deutschland-1760870

Coronavirus – Informationen in mehreren Sprachen: https://www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/amt-und-person/informationen-zum-coronavirus

Stelle bei SprInt Rostock frei – Projektmitarbeiter/in in Teilzeit gesucht

Seit 2012 schulen und vermitteln wir im Projekt SprInt Rostock Sprachmittelnde für Einsätze im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen. Sie unterstützen das Fachpersonal in den Einrichtungen bei der Kommunikation mit Zugewanderten, indem sie kultursensibel dolmetschen. Für dieses Projekt suchen wir ab 1. August 2020 eine/n Projektmitarbeiter/in. Die Stellenausschreibung finden Sie hier.

4. & 5. Tag: Bericht aus der Schreibwerkstatt

Donnerstag, 25.06.2020, Tag 4

Der Tag beginnt wieder mit der Vorstellung und Auswertung unserer gestrigen Ergebnisse. Neun interessante Exposés wollen nun umgesetzt werden. Also auf ans Werk. Wir tippen fleißig den ganzen Tag unsere Geschichten in die Laptops. In den Pausen albern wir ein bisschen herum und tanken frische Luft. Ansonsten sind heute alle sehr fleißig und konzentriert bei der Arbeit. Tobi und Jens helfen uns dabei immer mal wieder in kleinen Einzelgesprächen. Heute fühlt es sich wirklich ein bisschen an wie in einer Werkstatt.

Freitag, 26.06.2020, Tag 5

So schnell kann eine Woche herum sein! Bis zum Mittag und zum Teil auch noch danach schicken wir unsere Textentwürfe immer wieder hin und her. Tobi und Jens redigieren die fertigen Teile, machen Anmerkungen und Vorschläge und schicken uns die Texte wieder zurück und so geht es den ganzen Tag. Ganz schön anstrengend für alle. Die Köpfe rauchen ordentlich. Und das in den Ferien! Aber am Ende hat es sich gelohnt. Jens und Tobi überraschen uns damit, dass sie zum Abschluss unsere Texte abwechselnd vortragen. Sie machen das recht gut, denn sie sind ja Lesebühnenmoderatoren und haben darin ein bisschen Erfahrung. Es ist ganz schön spannend, die eigene Geschichte so von jemandem anderen vorgelesen zu bekommen. Wir können stolz sein, jede Geschichte bekommt Applaus. Und was da alles geschrieben wurde! Krimis, Thriller, Märchen, Abenteuergeschichten, Fantasy.  Manche haben die Stein-Geschichten weitergeführt oder ihren ersten Satz als Ausgangspunkt gewählt. Einige haben sich auch etwas ganz neues ausgedacht. Und abgesehen von unseren fertigen Geschichten nimmt jeder ein paar neue Ansätze zum literarischen Schreiben mit nach Hause.

3. Tag: Neues aus der Schreibwerkstatt

Mittwoch, 24.06.2020, Tag 3

Wir lesen uns zuerst unsere Stein-Geschichten vor. So viele unterschiedliche, interessante Herangehensweisen! Der Verlauf der Erdgeschichte aus der Sicht des Steines. Ein Krimi, in dem der Stein ein wichtiges Beweisstück darstellt. Der Stein als einziger Freund auf einer einsamen Insel. Wie in den letzten beiden Tagen schon gewohnt, werten wir alles gründlich aus.

Es folgt eine Lektion zum Thema „Der erste Satz“. Wie können wir uns für unsere Geschichten richtig gute, spannende, interessante erste Sätze ausdenken, die Lust zum Weiterlesen machen? Welche Fragen müssen wir uns über unsere Geschichte stellen? Was kann alles in nur einem Satz passieren? Das Tafelbild wird immer voller, die Möglichkeiten scheinen unendlich. Jetzt sind wir selbst dran, einen Versuch zu wagen und es kommen viele tolle erste Sätze zustande:

„Das Glas der Frau zersplitterte.“

„Ohne ein Wort zu sagen steht er von seinem Stuhl auf und geht.“

„Plötzlich hört er einen Knall in der Nähe.“

Am Nachmittag lernen wir, was ein Exposé ist und wie wir es nutzen können, um eine Geschichte zu entwerfen und anderen eine Textidee zu vermitteln. Ein kurzer Spaziergang führt uns an den Stadthafen und in das nahe gelegene „Warnow Valley“ Wir teilen uns auf und feilen an der frischen Luft an dem Exposé für unsere finale Kurzgeschichte.

1. & 2. Tag: Schreibwerkstatt

Herzlich willkommen zur Schreibwerkstatt!

Der erste Tag der Schreibwerkstatt stand ganz im Zeichen des Kennenlernens – sich selbst, einander und neue Schreibstile. Tobias Wolff und Jens Lippert stellten Haikus vor und es entstanden schon die ersten selbstgeschriebenen Texte.

Die Schreibwerkstatt findet das dritte Jahr in Folge im Waldemarhof statt. Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren lernen in dem Projekt “Ich zeig dir meine Welt“ sich selbst und andere Menschen kennen und schreiben ihre Gedanken und Geschichten auf.

In einer fünftägigen Werkstatt treffen sich Jugendliche und erkunden Schreibtechniken. Sie setzen sich mit der Gestaltung von Texten und vor allem mit Themen aus ihrer Lebenswelt auseinander. Sie erkunden Lebensgeschichten z.B. von zugewanderten Rostockern und unternehmen gemeinsame Exkursionen.

Das Gemeinschaftsprojekt des Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e.V., des Instituts für neue Medien und des Jugendmigrationsdienstes der AWO Rostock wird unterstützt durch das Programm „MeinLand – Zeit für Zukunft“ der Türkischen Gemeinde in Deutschland im Rahmen des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.