Fotoausstellung des Fotografen Thomas Billhardt

Laufzeit: vom 16. bis 30. September 2004
Ort: Foyer des Rostocker Hauses der Justiz

Die Eröffnung der Ausstellung fand am 16. September 2004 um 14.00 Uhr im Foyer des Rostocker Hauses der Justiz in der August-Bebel-Straße 15 statt. Am gleichen Tag wurde um 20.00 Uhr der Film „Eislimonade für Hong Li“ im Lichtspieltheater Wundervoll (LIWU) in der Rostocker Stephanstraße gezeigt, dem sich eine Diskussion mit Regisseur Dietmar Ratsch und vietnamesischen Kriegsveteranen anschloss.

Der Fotograf Thomas Billhardt kehrt 30 Jahre nach Kriegsende zurück nach Vietnam. Er besucht die Orte und Menschen, deren Kriegserfahrungen er fotografiert und in Deutschland veröffentlicht hat. Mit Hilfe der Bevölkerung und einer Ausstellung im Zentrum Hanois versucht er sie wiederzufinden. Eine der Gesuchten ist Hong Li, die Billhardt 1969 in Hanoi kennen lernte. Die Suche nach ihr wird zum zentralen Thema der Dokumentation. In den Bildern und den Geschichten von Thomas Billhardt und seinen Freunden lässt sich der Weg Vietnams seit Kriegsende nachvollziehen. Der Film porträtiert das Leben zweier unterschiedlicher Generationen im heutigen Vietnam. Durch die Vietnam-Kriegsbilder des ehemaligen DDR-Fotografen, Thomas Billhardt, kommt es zu einer Begegnung zwischen Tradition und Zukunft.

Die Ausstellung war eine gemeinsame Veranstaltung von Diên Hông e.V. und dem Ausländerbeirat der Hansetsadt Rostock.